Geistiges Eigentum zwischen DRM und OpenSource


Wissen in der modernen Gesellschaft

(Produktive) Arbeit und Wissen haben eines gemeinsam: Sie werden individuell verrichtet resp. produziert, entfalten aber erst in einem größeren Kontext ihre gesellschaftliche Wirkung.

Auf der Seite der Arbeit haben sich marktwirtschaftliche Mechanismen für eine solche Sozialisierung bewährt, so dass neoliberale Konzepte diese Mechanismen auch in die Wissens-Sphäre übertragen wollen. Begriffe wie "geistiges Eigentum" oder DRM entstehen da auf ganz natürliche Weise. Andererseits wird der dazu konträre Ansatz der (quell)offenen Software inzwischen auch von den "Big Players" wie IBM, Novell oder Sun aktiv befördert.

Diese Entwicklungen werde ich im Lichte der Bedürfnisse der Sozialisierung von Wissen beleuchten und versuchen einzuordnen.

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ReferentIn: Hans-Gert Gräbe


aus: Leipzig


Vita: Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe hat einen Lehrstuhl am Institut für Informatik an der Uni Leipzig


Literatur: http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe/projekte/infopapers


Literatur: http://www.oekonux.de


Zeit und Ort: Dienstag, 06.07.04, 20.00 Uhr 46/110


Mitveranstalter: AStA TU Kaiserslautern