Auswirkungen für Studierende und Auszubildende
Wenn der/die StudentIn der /die Auszubildende, der/die SchülerIn stöhnt, weil das Geld nicht reicht, ist der nächste Gedanke, auf zum Sozialamt oder zur Agentur für Arbeit , um Stütze zu beantragen.
Seit dem 1.1.2005, werden so einige StudentInnen, Auszubildende und SchülerInnen die Erfahrung gemacht haben, es ist nichts mehr wie es war. Wenig Geld in der Tasche fürs Überleben.
Die Ausbildung unterbrechen oder den Gang zu den Behörden wagen?
Unter welchen Bedingungen stehen Auszubildende, Studierende und SchülerInnen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II oder nach dem Sozialgesetzbuch XII früher BSGH zu?
Was, wie und wann tun?
Wie sehen die Neuregelungen und Kernpunkte dieses Gesetzes aus?
Wie hoch ist die Leistung für die Sicherung des Lebensunterhaltes?
Was für Rechte und Ansprüche bestehen überhaupt noch?
Muß ich mein Studium, Ausbildung aufgeben, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen?
Was wenn, mein BAföG ausläuft, meine Ausbildungsvergütung nicht ausreicht ?
Was ist wenn ich noch Zuhause wohne oder gar in einer Wohngemeinschaft oder in einer eheähnlichen Gemeinschaft?
Was ist eine Bedarfsgemeinschaft oder eine Haushaltsgemeinschaft?
"Wirtschaften aus einem Topf" oder "wirtschaftet jede und jeder Einzelne für sich"?
Seit Beginn des Jahres ist das Sozialgesetzbuch II und das Sozialgesetzbuch XII früher Bundessozialhilfegesetz, in Kraft:
Ohne Leistung keine Gegenleistung lautet das Motto.
Alles was über gesunde Beine und Hände verfügt, soll nun nicht länger mehr in Lethargie verweilen, damit ist endgültig Schluss.
ReferentIn: Anne Eberle
aus: Dortmund
Vita: Schneiderin, Diplom Sozialwirtin und Diplom Sozialökonomin, Tätigkeiten als Kontoristin, Putzfrau, Druckereihelferin, Verwaltungsleiterin
Vita: Seit Ende 2004 Selbständige Beraterin: Sozialpolitik, Kommunikation, Organisation, Initiativen zu Kampagnen und andere Öffentlichkeitsarbeit
Literatur: Literatur
Zeit und Ort: Donnerstag, 12.05.05, 20 Uhr Raum 42-110
Mitveranstalter: AStA Uni Kaiserslautern