Wie sozial ist der Bologna-Prozess?


Bachelor/Master und die Schaffung eines europäischen Hochschulraums

Der Bologna-Prozess ist eines der bestimmenden Elemente der hochschulpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre. 1998 wurde der Grundstein gelegt, mit dem bis zum Jahre 2010 ein europäischer Hochschulraum hergestellt werden soll.

Mit dem Treffen von über 40 Bildungsminister-innen und -ministern im norwegischen Bergen hat die Entwicklung im Mai 2005 ihre Halbzeit erreicht. Zentrale Auswirkungen sind in erster Linie die Umstellungen auf zweistufige Bachelor/Masterstudiengänge, die Modularisierung von Studiengängen und die Einführung eines Kreditpunktesystems. Aber auch die soziale Dimension eines Hochschulstudiums soll und muss teil eines europäischen Hochschulraums sein. Die vielfach geforderte studentische Mobilität innerhalb des europäischen Hochschulraums braucht auch finanzielle und strukturelle Unterstützung.

Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen, die sich hierzulande in erster Linie durch die Einführung von gestuften Bachelor/Masterstudiengängen bemerkbar machen?

Welche Möglichkeiten bietet der Bologna-Prozess?

Wo liegen die größten Probleme?


ReferentIn: Regina Weber


Vita: Regina Weber ist im Vorstand des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs)


Literatur: http://www.hrk-bologna.de


Zeit und Ort: Montag, 21.11.05, 17.00 Uhr


Zeit und Ort: TU Kaiserslautern 11-262


Mitveranstalter: AStA TU Kaiserslautern