Der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion 1941-1944


Seit Februar 1997 läuft dank der Auseinandersetzungen um die Wehrmachtsausstellung in München eine breite Diskussion über die Verbrechen der Wehrmacht, der deutschen Polizei und der Sonderkommandos im Kontext des deutschen Vernichtungskriegs im Osten.

In den vorübergehend besetzten Gebieten der damaligen Sowjetunion fielen der rassenbiologischen Vernichtungskonzeption über 27 Mio. Menschen zum Opfer, die von Heinrich Himmler im Januar 1941 auf der Wewelsburg als ``Reduktion der slawischen Massen um 31 Mio.'' angekündigt wurde.

Der Vortrag informiert über die Strategie der verbrannten Dörfer, die Geostrategie des Hungers und die Schaffung toter Zonen.

Vorgestellt werden dabei auch Texte des weißrussischen Schriftstellers Ales Adamowitsch (1928-1996).

Es wird empfohlen am Vortag im ProvinzKino den Film ``Komm und sieh'' anzuschauen.


Literatur: Ales Adamowitsch · Stätten des Schweigens


Literatur: Ales Adamowitsch · Henkersknechte


ReferentIn: Christian Schmeiser


ReferentIn: Lauterecken


Vita: Geboren 1964


Vita: Arbeitet seit 1996 als Musik- und Deutschlehrer am Staatl. Gymnasium Lauterecken


Vita: Gemeinsam mit Joachim Walter (Frankfurt) Einrichtung des ``Westpfälzischen Archivs des großen vaterländischen Kriegs'' (67742 Lauterecken, Röther Ring 9).


Zeit und Ort: Donnerstag, 22.1.1998


Zeit und Ort: , 20.00Uhr


Zeit und Ort: 11/241